Chiropraktik - was ist das eigentlich?

Im Mittelpunkt der chiropraktischen Behandlung steht der Zusammenhang zwischen optimaler Gelenksfunktion und reibungslosem Informationsaustausch zwischen Gehirn und Nervensystem. Schon kleinste Bewegungseinschränkungen- landläufig als „Blockaden“ bekannt (korrekt: Vertebrale Subluxationskomplexe)- können weitreichende Auswirkungen haben. Verspannungen, Schmerzzustände und sogar Organfehlfunktionen sind die Folge.

Die chiropraktische Behandlung öffnet uns die Tür zum Nervensystem. Hierbei werden gezielte, schnelle Impulse mit geringer Amplitude direkt an den Gelenken angewendet, um Rezeptoren zu stimulieren und Blockaden zu lösen. Das Wissen um die Selbstheilungskräfte des Körpers, die sich durch das Beheben von Blockaden optimal entfalten können, ist ein Grundpfeiler des chiropraktischen Verständnisses.

Der Chiropraktor kann kleinste Funktionsstörungen aufspüren und beheben, im Optimalfall sogar noch bevor sie zu klinischen Symptomen führen. So wird die physiologische Beweglichkeit wieder hergestellt, Verspannungen gelöst, Schmerzzustände ausgeschaltet und die körpereigene Fähigkeit zur Selbstheilung angeregt.

...und was ist Chiropraktik NICHT?

Das mehr oder minder gewaltsame Manipulieren vermeintlich „ausgerenkter“ Knochen hat mit Chiropraktik nichts zu tun. Der Einsatz langer Hebel oder gar grober, schmerzhafter Handgriffe hat in einer chiropraktischen Behandlung keinen Platz.

Ebenso ist die Chiropraktik selbstverständlich kein Ersatz für notwendige schulmedizinische Untersuchungen und Therapien. Als Tierärztin mit jahrelanger Praxiserfahrung ist es mir möglich, Symptombilder einzuschätzen und sicher zu erkennen, ob die Chiropraktik für Ihr Tier in Frage kommt.

Ihre Katze, Ihr Kaninchen oder Ihr Schaf benötigt Hilfe? Sprechen Sie mich an- die Chiropraktik kann grundsätzlich bei jeder Tierart angewendet werden!